«Das fertige Stück ist schnell mal vergessen. »
Es ist nicht nur das fertige Stück das mich interessiert, das ist schnell mal vergessen. Für mich ist der Entstehungsprozess das Wichtigste. Meine Arbeit entsteht durch alle möglichen Anregungen, durch nachdenken, durch fabulieren. Was dann sichtbar wird setzt sich zusammen aus Ausdauer, Disziplin, Sorgfalt, Zufall usw. Wenn dann alles in einem bestimmten Verhältnis zusammen kommt, ohne zuviel Ego, dann kann eine Arbeit entstehen, die mich positiv überrascht, Enttäuschungen inbegriffen. Ich empfinde mich als Dienender. Manchmal habe ich das Gefühl, es ist schon alles da, es will nur sichtbar werden. Ich liebe mein Tun.
Alle Keramiken sind handgemacht, die Rezepturen der speziellen Glasuren sind von mir erarbeitet.
Ausbildung
1958-1962 Meisterschule für das Kunsthandwerk Berlin beim Keramiker und Bildhauer Prof. Jan Bontjes van Beek.
1962-1972 Eigene Werkstatt in Berlin.
1972 Ausgewandert in die Schweiz.
Töpferei Burkart Kreuzlingen, Brennmeister und Kursleiter für
Töpfern und modellieren Migros Klubschule Zürich, eigene Werkstatt in Hütten.
1993 Umzug nach Ermatingen ins eigene Haus mit Werkstatt.
Keramiken von mir sind im Keramikmuseum Berlin, Keramikmuseum Höhr-Grenzhausen, Grassimuseum Leibzig, Nationalmuseum Zürich, Gewerbemuseum Zürich, Gewerbemuseum Winterthur,
Historisches Museum Frauenfeld, Vinorama Ermatingen.
Ich bin Mitglied im IBC Konstanz, Kunstverein Konstanz, Meersburger Autorengruppe und kunstthurgau.
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